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Gorleben-Stele   Johann-Reimer Schulz

Eine Stele für Greenpeace

Ein Auftrag anläßlich der Demonstrationen gegen den Atommülltransport in das Zwischenlager Gorleben im November 2003

 

Tiere, Pflanzen, Wasser, Luft und der Widerstand gegen Gorleben sind die Themen der Säule.

Die erste Seite wurde vor den Augen von Demonstranten, Polizisten und Passanten auf dem Marktplatz in Dannenberg erarbeitet, z. T. zusammen mit Jugendlichen von Greenpeace und Passanten.

Aus den 3 restlichen Seiten habe ich im Laufe des Winters 2003 in unserer Tenne in Püggen Motive von Leben und Tod aus dem Jahrhunderte alten Holz herausgearbeitet.

Die Skulptur steht für die Warnung: "Erst wenn der letzte Tropfen Grundwasser verstrahlt ist, werdet ihr feststellen, dass Gorleben kein sicheres Endlager für Atommüll ist."

Die 4 m hohe und 40 cm X 40 cm tiefe Stele wurde inzwischen in einer Waldschneise, die direkten Blick zum geplanten Atommüll-Endlager Gorleben ermöglicht, bei den "Gorleben-Kreuzen" - Mastenweg zwischen Gorleben und Trebel - aufgestellt.

In dieser Waldschneise findet seit über 15 Jahren jeden Sonntag bei jedem Wetter um 14:00 Uhr ein Gottesdienst unter freiem Himmel statt. Auch die Enthüllung der Stele fand im Rahmen eines solchen Gottesdienstes in Zusammenarbeit mit der alljährlichen "Kulturellen Landpartie" statt.

Transportiert und aufgerichtet wurde sie ehrenamtlich von mehreren wendländischen Bewohnern.

Sie kann jederzeit besucht werden.

 

 

 

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